Eine Nacht im Juli, eine Nacht im Dezember

Ein Mann geht zu einer Tankstelle, um Bier zu kaufen; als er es nicht bekommt, greift er zum Messer. Das ausschweifende Liebesleben eines jungen Nachbarn bringt den gemächlichen Alltag eines älteren Ehepaars durcheinander. Zwei Freunde zerstreiten sich über die Frage, wie sie genug Geld für die Flucht nach Europa aufbringen sollen.

Die Menschen in „Eine Nacht im Juli, eine Nacht im Dezember“ sind einsam oder stehen sich nah und sind sich zugleich fern. Lakonisch und eindrücklich schildert Christoph Haas in 17 kurzen Erzählungen, wie Vertrautes plötzlich fremd wird und Sicherheiten verloren gehen.

„Wohltuend reflektierter, sprachlich äußerst sicherer Prosareigen eines anregenden neuen Autors, der sich als ebenso genauer wie unaufdringlicher Beobachter seiner Mitmenschen erweist.“ (FAZ)

„Die Kürze, die Intensität und die Thematik des Alltäglichen prägen das Genre der Kurzgeschichte. Christoph Haas beherrscht diese Kunst perfekt.“ (Münchner Merkur)

„So banal und so abgründig zugleich ist das Leben in den kurzen, aber großen Erzählungen von Christoph Haas.“ (Bayrischer Rundfunk)

Kategorie:

17,00 

Zusätzliche Informationen

Autor

Christoph Haas

Umfang

140 Seiten

Format

14,5 x 21,5 cm
Hardcover

ISBN

978-3-944716-37-4