Impressionen von der Lesung mit Christoph Haas
Hat man als Autor*in eigentlich Angst vor einem weißen Blatt Papier oder muss man als Autor*in alles über die eigenen Figuren wissen?
Christoph Haas beantwortete beide Fragen für sich mit „Nein“ und entfachte daraufhin unter den Besucher*innen der Lesung im Buch und Café Lentner in der Balanstraße ausgiebige Diskussionen. In seinen Erzählungen „Eine Nacht im Juli, eine Nacht im Dezember“, aus denen er zuvor gelesen hatte, verdeutlicht er, wie viel Spielraum seine lakonischen Texte lassen, die Spannung erzeugen und unsere eigenen Fantasien anregen.
Erst spät leerte sich die Buchhandlung, die so gut besucht war, dass wir zusätzliche Stühle aufstellen mussten.
Wir hatten sehr viel Spaß und möchten uns nochmal bei Thomas Felber bedanken, der für eine tolle Atmosphäre sorgte.