»Nirgendwo ist mein Zuhause« von Delschad Numan Khorschid
Als 17-Jähriger floh Delschad aus dem Irak nach Europa. Fast zwei Jahre dauerte der Weg – durch den Iran, die Türkei, über das Mittelmeer – bis er in München ankam. In seinen Gedichten, Prosatexten und Fotografien verarbeitet er diese Flucht, die er als eine Erfahrung der Sprachlosigkeit beschreibt – eine Zeit, in der er keine Möglichkeit hatte, Erlebnisse aufzuschreiben oder sie anderen mitzuteilen. In dieser Extremsituation, in der man außerhalb der Gesellschaft lebt und anderen Menschen schutzlos ausgeliefert ist, ist sich nur jeder selbst der Nächste. Diese traumatischen Erfahrungen prägen seine Gedichte und ermöglichen ihm gleichzeitig, mit seinen Fotografien einen eigenen, leicht distanzierten und doch teilhabenden Blick auf unsere Gesellschaft zu werfen.
Heute ist Delschad erfolgreicher Schauspieler am Münchner Residenztheater und ein außergewöhnlicher Künstler, der uns mit seinen Worten und Bildern berührt.
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📍 Buchpremiere: 19. März, 19 Uhr im @museum_fuenf_kontinente in München.
@delschad.numankhorschid
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